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In der Region des Montepulciano d`Abruzzo entstehen auch hochinteressante Weißweine, aber diese Herkunftsbezeichnung darf nur für Rotwein verwendet werden. Diese Weißweine müssen daher unter anderen Herkunftsbezeichnungen verkauft werden. Eine davon ist „Terre di Chieti“, benannt nach der Provinz Chieti.
Passerina ist eine lokale Weißwein-Rebsorte, die aber heute nur noch auf weniger als 1000ha angebaut wird. Der Charakter der Passerina-Weine ist stark vom Erntezeitpunkt abhängig. Werden die Trauben rechtzeitig, sprich vor der Vollreife gelesen, erhält man frische und elegante Weine. Lässt man die Trauben weiter reifen, werden sie supersüß. Aus solch hohem Zuckerwert würde nach der Gärung natürlich ein entsprechend hoher Alkoholwert entstehen. Das wird hier vermieden, indem für den Sodera der Erntezeitpunkt akribisch überwacht wird. Das Ergebnis ist dann ein für Passerina-Verhältnisse manierlicher Alkoholwert von 13 % und eine feine, duftige Aromatik mit sommerlich leichter Frische.
Passerina heißt übrigens im Italienischen „Spätzchen“. Ob diese Bezeichnung entstanden ist, weil die Sorte sehr kleinbeerig ist, oder weil Spatzen im Herbst die süßen Beerchen besonders schätzen, darüber gehen die Meinungen auseinander
Weißwein Italien, trocken
Jahrgang | 2022 |
Füllmenge | 750 ml |
Alkoholgehalt | 13 % |
Abfüller (=verantwortlicher Lebensmittelunternehmer) |
di Camillo Vini & C.s.n.c. |
Anschrift | Poggiofiorito, Italien |
Weinbaugebiet | Terre di Chieti |
Rebsorte | Passerina |
(enthält Sulfite)