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Prieto Picudo ist eine alte, selten gewordene Rebsorte, eigentlich wegen ihrer ausgeprägten Frucht sehr hochwertig ist und doch in Winzerkreisen nur bedingt geschätzt wird, da kapriziös und nur schwierig zu kultivieren. Mit ihrer enormen Fruchtkonzentration eignet sich die Prieto-Picudo-Rebe perfekt für die Erzeugung hochwertigen Rosés. Aber nur wenige Erzeuger mögen solch teures Traubenmaterial für Rosé „opfern“. Pardevalles macht einen reinsortigen Prieto-Picudo-Rosé mit Stoff, Aroma, Körper, Frucht. Der Aufwand ist ähnlich wie beim weißen Pardevalles: die Trauben werden nachts geerntet, um die Frucht zu erhalten, in kleinen Kisten unbeschädigt noch in der Nacht in die Kellerei gebracht, angequetscht und temperaturgeführt auf den Schalen angegoren, bis die angestrebte Farbe erreicht ist. Dann wird der Most von den Schalen getrennt, damit keine adstringierenden Tannine in den Wein gelangen. Der Rosé ist kraftvoll, mit sehr üppigen Beerennoten und für einen Rosé schon recht farbintensiv. Nein, kein filigraner Terrassenwein!
Rosé Spanien, trocken
Jahrgang | 2022 |
Füllmenge | 750 ml |
Alkoholgehalt | 13,5 % |
Abfüller | Hijos de Rafael Alonso C.B. |
Anschrift | C/ RAMÓN Y CAJAL, 22 E-24230 Valdevimbre |
Weinbaugebiet | Tierra de Leon |
Rebsorte | Prieto Picudo |
(enthält Sulfite)
Pardevalles ist ein Familienbetrieb im Tierra de León, der ca. 35 ha Rebflächen bewirtschaftet. Das Weingut hat sich darauf spezialisiert, alte, lokale Rebsorten anzubauen. Das sind insbesondere die weiße Albarín und die rote Prieto Picudo. Kellertechnisch ist man freilich auf der Höhe der Zeit, mit einer modernen edelstahlblinkenden Betriebsstätte. Die förmlich korrekte Firmenbezeichnung „Hijos de Rafael Alonso“ geht übrigens auf den Betriebsgründer Rafael Alonso zurück