Miguel Sanmartin, der verantwortliche Kellerchef bei Alto Moncayo, hatte ein eigenes Projekt aufgelegt und es Locos por el Vino ("die Weinverrückten") genannt. Natürlich ist sein Freund und Alto-Moncayo-Co-Schöpfer Chris Rinmgland auchwieder mit dabei. Mit uralten Rebstöcken wie bei Alto Moncayo kann das Projekt nicht aufwarten und von irgendwelchen außergewöhnlichen Experimenten können die Weine auch nicht erzählen. Die Story ihrer qualitativen Klasse ist ganz einfach: Sie sind gemacht, wie man es macht, wenn man erstklassige, üppige Rotweine machen will und zwar von zwei Starönologen, die allerbestens wissen, wie man das macht.
Der Barambán entsteht je zur Hälfte aus Tempranillo und Garnacha. Beide Rebsorten werden getrennt geerntet und zwar für spanische Verhältnisse recht spät, die Tempranillo Mitte Oktober, die Garnacha Ende Oktober. Die Garnacha-Trauben werden einer zweitägigen Kaltmazeration unterzogen und dann vor der Vergärung entrappt. Der Wein wird 6 Monate barriquegereift und zwar bevor der Garnacha- und der Tempranillo-Anteil zusammengefügt wird. Die Garnachapartie reift in Fässern aus amerikanischer Eiche, die Garnachapartie in Fässern aus französischer Eiche.
Rotwein Spanien, trocken
Jahrgang | 2017 |
Füllmenge | 750 ml |
Alkoholgehalt | 16 % |
Abfüller | Bodegas Alto Moncayo |
Anschrift Hersteller | CV-606, km 1,7, E-50540 Borja |
Weinbaugebiet | Campo de Borja |
Rebsorte | Garnacha und Tempranillo |
(enthält Sulfite)