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Die Rebsorte Monastrell wird nur selten für die Erzeugung von Rosé eingesetzt. Ein sachlicher Grund für diese Zurückhaltung ist nicht erkennbar, zumal es durchaus hochklassige Monastrell-Rosé gibt. Wie der von Tarima. Der stammt allerdings auch von 40-50 Jahre alten Reben aus mehreren kleinen Parzellen in 700 m Höhe im gebirgigen Hinterland von Alicante, die nicht bewässert werden. Das Alter der Pflanzen und die begrenzte Feuchtigkeitszufuhr, die die Reben mit meterlangen Pfahlwurzeln aus tieferen Bodenschichten holen müssen, sorgt für niedrige Ertragsmengen (max. 3 kg pro Rebe). Die Höhenlage sorgt dafür, dass es in den hier tagsüber extrem heißen Sommermonaten nachts stark abkühlt, wichtig, damit Frische und Frucht in den Trauben erhalten bleiben. Eigentlich ist dieses hochklassige Traubenmaterial für die Rotweinerzeugung vorgesehen, aber für den Tarima rosado lässt man kurz nach Beginn der Gärung, wenn der Most erst blassrosa gefärbt ist, einen kleinen Teil des Mosts ohne Pressdruck abfließen und ohne Beerenhäute zu Ende gären. Das gibt dann nicht nur einen besonders reintönigen Rosé, sondern verleiht auch dem verbleibenden Rotwein durch den höheren Schalenanteil in der Maische zusätzliche Kraft und Würze.
Rosé Spanien, trocken
Jahrgang | 2023 |
Füllmenge | 750 ml |
Alkoholgehalt | 12,5 %Vol |
Abfüller | Bodegas Volver |
Anschrift | Pinoso |
Weinbaugebiet | Alicante |
Rebsorte | Monastrell |
(enthält Sulfite)