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Mit dem las Arenas gibt es schon eine reserva im Sortiment von Obalo reserva, kraftvoll und konzentriert, aus Trauben uralter Rebsenioren und 12 Monate auf neuen Barrique gereift.
Ganz neu hat Obalo eine weitere reserva gemacht und diese reserva seleccion especial genannt. Auch die stammt von alten Rebstöcken. Die Trauben profitierten im trocken-heißen Jahrgang 2018 massiv von den tiefreichenden Wurzeln der alten Reben, die noch Feuchtigkeit aus tieferen Bodenschichten holen konnten, wenn an der Oberfläche längst alles knochentrocken ist. So gab es optimal ausgereifte und supergesunde Trauben. Der (hohe) Aufwand bei Selektion und Vinifizierung unterscheidet nicht grundsätzlich von dem beim Las Arenas mit einem, nur scheinbar kleinen, Unterschied: Werden beim Las Arenas neue Fässer für die Barriquereifung eingesetzt, kommen beim selección nur schon gebrauchte Fässer zum Einsatz. Die geben kaum noch Eichenaromen ab und lassen die Tannine weicher und die Fruchtnoten prägnanter ausfallen. Obalo jedenfalls einen Wein gemacht, der ähnlich herausragend gut ist, wie der Las Arenas und doch deutlich anders, mehr elegant als kraftvoll und mit üppigen Fruchtnoten.
Rotwein Spanien, trocken
Jahrgang | 2018 | |
Füllmenge | 750 ml | |
Alkoholgehalt | 14 % | |
Abfüller | Bodegas Obalo | |
Anschrift |
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Weinbaugebiet | Rioja | |
Rebsorte | Tempranillo |
(enthält Sulfite)
Bodegas Obalo entstand erst 2006 im Örtchen Sonsierra im Herzen der Rioja-Alavesa. Die Kellerei machte von Anfang an hochklassige und hochprämierte Weine. Dabei hat Obalo kaum eigene Reben. Der Betrieb hat sich durch langfristige Verträge mit kleinen Winzern ohne eigener Kellerei die Erträge aus einer Vielzahl, meist kleinerer Parzellen gesichert, die mit sehr alten Reben bestockt sind. Insgesamt steht der Ertrag von 40 ha Rebflächen zur Verfügung, für spanische Verhältnisse eher klein. Dennoch verfügt der Betrieb über eine edelstahlblinkende Kellerei auf der Höhe der Zeit und über ein ausgedehntes Fasslager.