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Der „Via“ ist quasi der kleine Bruder des Cénit, aber im Grunde mit dem gleichen Ehrgeiz und Aufwand erzeugt. Auch er wird ab dem Jahrgang 2017 aus Trauben von 80 bis 100 Jahre alten Rebstöcken gekeltert, die, jede Parzelle separat, über mehrere Wochen selektiv gelesen wurden. Der Via Cenit wird etwas kürzer als der Cenit fassgereift (14 Monate), für den Jahrgang 2017 wurden 60 % der Barrique neu angeschafft. Der Hauptunterschied zum Cenit dürfte schlicht darin liegen, dass die Kellerei am Ende die einzelnen Fässer zuordnet. Kleine Abstriche gegenüber dem „Cénit“, die sich angesichts der für diese Klasse sehr freundlichen Preisgestaltung gut verschmerzen lassen, zumal der Via de Cénit mit seinem vollen Körper, seinen intensiven Brombeer- und Kakaonoten, seiner ausgewogenen Frucht und seidigen Tanninen alle Attribute eines großen Tempranillo bietet. Auch vom Via Venit gibt es allerdings nicht viel, in 2017 waren es gerade mal 12600 Fl.
Rotwein Spanien, trocken
Jahrgang | 2018 |
Füllmenge | 750 ml |
Alkoholgehalt | 15 % |
Abfüller | Viñas del Cénit |
Anschrift | Carretera S/N, E-49708Villanueva de Campeán (Spanien) |
Weinbaugebiet | Tierra del Vino de Zamora |
Rebsorte | Tempranillo |
(enthält Sulfite)
Die Region würde auch nach wie vor in Vergessenheit schlummern, wäre nicht hier im Jahr 2003 das Weingut Viñas del Cénit gegründet worden. Den Initiatoren schwebte von Anfang an vor, Weine zu machen, die zu den besten Weinen Spaniens gehören, ein Ziel, dass quasi aus dem Stand erreicht wurde. Schon die ersten Jahrgänge wurden mit zahllosen hohen Bewertungen der einschlägigen Wein-Gurus überschüttet.
Basis dieses Erfolgs sind die alten Rebstöcke, durchweg viel älter als der Betrieb, nicht wenig über 100 Jahre alt. Kultiviert werden ausschließlich Tempranillo-Stöcke. Die Erträge sind gering, zwischen 3000 und 5000 kg pro ha und Jahr. Das reicht für mittlerweile rund 200000 Fl. im Jahr, für spanische Verhältnisse nicht sonderlich viel.