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Gascogne

Die Gascogne im Südwesten Frankreichs ist eine ruhige Gegend. Die kleinen Landstädtchen sind eher idyllisch als quirlig, sonderlich viel Industrie gibt es hier nicht. Hier ist es südfranzösisch warm, aber der Atlantik macht sich noch bemerkbar und sorgt dafür, dass das Klima hier viel ausgeglichener und feuchter ausfällt als am Mittelmeer und auch im Hochsommer noch alles grün ist. Kein Wunder, dass die Gascogne unter französischen Feinschmeckern als Paradies gilt, wo nicht nur Obst und Gemüse in bester Qualität auf den Marktständen locken, sondern z. B. auch die lokalen Geflügelspezialitäten Weltruf genießen.

Weinbau gibt es auch, sogar reichlich. Und doch führte der Wein in der Gascogne lange Zeit ein Dornröschendasein. Das liegt vor allem daran, dass traditionell ein großer Teil der Weinernte in die Armagnac-Produktion wandert. Auch heute haben die meisten Weingüter eine eigene Brennerei. Dabei ist der Vin de Gascogne in den letzten 20 Jahren dramatisch besser geworden, hat auch längst ein eigenständiges Profil. Entsprechend der Armagnac-Tradition werden überwiegend Weißweintrauben angebaut. Aus denen machen die Gascogne-Winzer leichte, duftig-filigrane Weine, wie es sie im übrigen Frankreich kaum gibt und die doch über ausgeprägte Fruchtaromen verfügen.


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Territoire Gascon Terrefort rouge 2022

Cuvée aus Merlot, Cabernet und Tannat, seit dem Jahrgang 2019 neu justiert: mit konzentrierter Aromatik, kraftvoll aber nicht wuchtig. Glänzendes Preis-Leistungsverhältnis.

6,50 / Flasche(n) *
1 l = 8,67 €
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