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Beim Matulán zeigt die Önologin von Bodegas Òbalo, dass sie auch in der 7-Euro-Klasse eine herausragende Qualität erzeugen kann. Die Trauben stammen von jüngeren Rebstöcken als beim Óbalo, die für die Fassreifung verwendeten Barrique sind schon mehrmals belegt gewesen und auch bei der Flaschenreifung in der Kellerei muss sich der Matulan etwas mehr beeilen. Es gibt also schon einen Unterschied zum Óbalo crianza: Gerbstoff und Frucht sind etwas präsenter und die subtil-feine Ausgewogenheit des Óbalo erreicht der Matulan auch nicht ganz. Aber auch für den Matulan werden Trauben von Stöcken verwendet, die im Schnitt 25-30 Jahre alt sind. Die Trauben werden von Hand geerntet, an Sortiertischen selektiert und anschließend vor der Maischegärung von den Stielen befreit. Die ganze Kellertechnik erfolgt mit dem gleichen Aufwand wie beim Óbalo. Und so ist auch das herausragende Preis-Leistungsverhältnis das gleiche, nur eben auf einem niedrigeren Preisniveau.
Rotwein Spanien, trocken
Jahrgang | 2018 |
Füllmenge | 750 ml |
Alkoholgehalt | 14 % |
Abfüller | Bodegas Óbalo s.l. |
Anschrift | Carretera N-232a km26, 26339 Ábalos, Spanien |
Weinbaugebiet | Rioja |
Rebsorte | Tempranillo |
(enthält Sulfite)
Bodegas Óbalo entstand erst 2006 im Örtchen Sonsierra im Herzen der Rioja-Alavesa. Die junge Önologin Susana Rodriguez machte von Anfang an hochklassige und hochprämierte Weine. Dabei hat sie kaum eigene Reben. Der Betrieb hat als Traubenlieferanten kleine Winzer aus der Umgebung ohne eigene Kellerei langfristig verpflichtet. Insgesamt steht der Ertrag von 40 ha Rebflächen zur Verfügung, für spanische Verhältnisse eher klein. Dennoch verfügt der Betrieb über eine edelstahlblinkende Kellerei auf der Höhe der Zeit und über ein ausgedehntes Fasslager.